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Psychologie: Wer weihnachtlich dekoriert, tut der Psyche etwas Gutes

Eine Expertin erklärt, wie sich die Weihnachtsdeko auf unsere Psyche auswirken kann und wann du mit dem Schmücken beginnen solltest.

Weihnachten dekorieren Psyche
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5 verrückte Weihnachtstraditionen aus aller Welt

Die Weihnachtszeit beginnt und damit auch beliebte Traditionen. Wir stellen fünf verrückte Weihnachtstraditionen aus aller Welt vor.

Egal, ob Ostern, Halloween oder Weihnachten – zu jedem Anlass verwandeln wir unser Zuhause mit neuen Deko-Ideen. Besonders zur Weihnachtszeit kann der Adventskranz nicht früh genug auf dem Tisch stehen. Aus psychologischer Sicht machen wir damit alles richtig, denn Deko zu Weihnachten soll unserer Psyche guttun.

Anna Chiara schreibt aus Erfahrung.
Foto: privat

Unsere Autorin Anna Chiara setzt sich ehrenamtlich als Erfahrungsexpertin für die Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen ein und klärt über Themen rund um mentale Gesundheit und Resilienz auf.

Deko zu Weihnachten hilft der Psyche und macht uns glücklich

Es gibt viele verschiedenen Gründe, die Wohnung zu Weihnachten in ein Lichterparadies zu verwandeln, leckere Duftkerzen anzuzünden und festlich zu schmücken. Ein Grund, den viele dabei sicher nicht auf dem Schirm haben: Das Dekorieren ist für die mentale Gesundheit ein echter Stimmungsbooster.

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Wie genau das funktioniert, erklärt die Psychologin Deborah Serani gegenüber dem Magazin Today:

„Weihnachtsdeko kreiert einen neurologischen Shift, der uns glücklich machen kann. […] Für Weihnachten zu dekorieren, regt die Produktion von Dopamin, einem Feel-Good-Hormon, an.“

Deborah Serani

Bunte Farben und Lichter für den Nostalgie-Faktor

Das Dekorieren wirkt, ähnlich wie andere handwerkliche Tätigkeiten, meditativ und holt uns aus dem mitunter stressigen Alltag heraus.

„Für viele von uns ist Weihnachten eine magische Zeit“, erzählt Deborah Serani. „Es ist eine Zeit der Unschuld, eine Zeit der Freude.“ Dafür seien laut der Expertin die Lichter und bunten Farben verantwortlich, da sie uns nostalgisch stimmen. Das kann auch schon gegen den langanhaltenden Herbstblues helfen. Je früher wir also die niedlichen Rentiere und Weihnachtsfiguren vom Dachboden holen, desto länger können wir uns daran erfreuen.

Für die Psyche: Im Herbst schon für Weihnachten schmücken

„In einer Welt voller Stress und Angst können Dinge helfen, die uns glücklich machen. Und Weihnachtsdeko ruft oft starke positive Gefühle aus der Kindheit hervor“, weiß der Therapeut und Psychoanalytiker Steve McKeown. Und wer schwelgt nicht gern mal in Erinnerungen aus der Kindheit?

Wer bereits jetzt die verstaubte Weihnachtsdeko herauskramt, bringt magische Kindheitsemotionen zu Tage und verlängert die vorweihnachtliche Aufregung, so der Experte. Plätzchen backen mit Weihnachtsmusik, Lichterketten aufhängen und Adventskränze basteln – worauf auch immer du Lust hast, die Vorfreude auf Weihnachten wird deiner Psyche sicher guttun. Lebkuchen und Glühwein sorgen für den extra Dopamin-Kick.

Übrigens: Wie die Brigitte berichtet, konnte eine US-Studie zeigen, dass Menschen, die weihnachtlich geschmückt haben, von anderen als freundlicher und nahbarer eingeschätzt wurden. Deko zu Weihnachen hilft also nicht nur deiner Psyche, sondern macht dich auch in der Nachbarschaft beliebt.