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Dauernd gestresst? 5 Yoga-Mantren, mit denen du sofort ruhiger wirst

Es gibt einfach Phasen, in denen wir uns dauernd gestresst fühlen. Das muss aber nicht sein!

Meditation Schmetterling Mantra Yoga
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4 Yoga-Stretches, die jeder vor dem Schlafengehen machen sollte.

Sei jetzt mal ganz ehrlich zu dir selbst: Wie stressresistent bist du? Natürlich kommt es gerade bei uns Frauen auch immer ein bisschen darauf an, in welcher Zyklusphase wir uns befinden, und in meinem Fall hängt es auch noch vom Mond ab – bei Vollmond ist gefühlt alles verloren. Ganz egal, ob die To-do-Liste im Job, die Prüfungen in der Uni oder der sogenannte Freizeitstress dir zu schaffen machen: Du kannst aktiv etwas dafür tun, dass du dich besser fühlst. Ohne großen Zeitaufwand! Denn diese 5 Yoga-Mantren passen immer in den Tag und lassen dich endlich mal wieder durchatmen.

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Yoga-Mantren helfen nur spirituellen Menschen…

…denken viele. Klar ist, dass Menschen, die sich mit Yoga und Energien beschäftigen, vermutlich leichter Zugang zu diesen Themen finden. Aber funktionieren tun Dinge wie Yoga-Mantren grundsätzlich bei allen Menschen. Manche nennen es Affirmationen, andere Glaubenssätze und wiederum andere nennen es positive Selbstbekräftigung. Ich nenne sie Mantren – das sind kraftvolle Worte oder Sätze, die eine beruhigende Wirkung auf Geist und Körper haben. Sie helfen uns dabei, Gedanken zu fokussieren und Stress abzubauen.

5 wirkungsvolle Yoga-Mantren gegen Stress

1. „Ich atme ein. Ich atme aus.“

Ein einfaches, aber kraftvolles Mantra. Wenn du dich gestresst fühlst, schließe für einen Moment die Augen und sprich innerlich beim Einatmen „Ich atme ein“ und beim Ausatmen „Ich atme aus“. Diese Technik verbindet dich mit deinem Atem und bringt dich zurück ins Hier und Jetzt.

2. „Alles ist genau so, wie es sein soll.“

Häufig entsteht Stress durch das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren. Dieses Mantra erinnert dich daran, dass nicht alles in deiner Hand liegt – und das ist okay. Besonders wirksam ist es vor dem Schlafengehen oder in Momenten der Unsicherheit.

3. „Ich bin genug.“

Perfektionismus ist eine häufige Ursache für Stress. Sag dir dieses Mantra immer dann, wenn du Zweifel an dir hast oder das Gefühl, nicht genug zu leisten. Wiederhole es mehrmals laut oder in Gedanken – vor dem Spiegel, auf dem Weg zur Arbeit oder während einer Yoga-Stunde.

4. „Ich lasse los.“

Manchmal halten wir unbewusst an belastenden Gedanken fest. Dieses Mantra hilft dir, emotionalen Ballast abzuwerfen. Besonders effektiv ist es während einer sanften Yoga-Session oder in einer Meditationspause, aber auch vor dem Schlafengehen ist es ein echter Gamechanger.

5. „Ich bin in Frieden mit mir selbst.“

Nutze dieses Mantra, um innere Harmonie zu finden. Besonders am Morgen kann es dir helfen, ausgeglichener in den Tag zu starten. Wiederhole es mit geschlossenen Augen und spüre, wie sich dein Geist entspannt.

Schaffe dir kleine Anker im Alltag

Wir können stressige Situationen nicht immer vermeiden, aber durchaus entscheiden, wie wir mit ihnen umgehen. Finde deinen eigenen Weg, wie du die Yoga-Mantren für dich am besten nutzen kannst.

Mein ganz persönlicher Tipp: Ich habe mir meine Mantren auf kleine Notizzettel geschrieben und sie an den Spiegel in meinem Badezimmer geklebt. So sehe ich sie schon morgens beim Zähneputzen und komme nicht daran vorbei, mit diesen Gedanken in den Tag zu starten und abends wiederum den Tag mit ihnen abzuschließen. So bringe ich ganz ohne Aufwand mehr Achtsamkeit und Gelassenheit in meinen Alltag und ich muss noch nicht mal aktiv daran denken, meine Yoga-Mantren zu praktizieren.

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