7. Ketwurst
Was heute der Hotdog ist, war in der damaligen DDR wohl die Ketwurst. Sie galt als DAS Fast-Food-Gericht schlechthin und wurde landauf, landab gerne gegessen. Erfunden wurde die Wurst wohl in Berlin, genauer gesagt am berühmten Alexanderplatz. Die Ketwurst besteht aus einer Brühwurst und wurde in einem länglichen Brötchen serviert. Getoppt wurde die Speise mit ein wenig Ketchup.
Heute ist das Rezept der Ketwurst tatsächlich bei den meisten Menschen (vor allem aus der Gen Z) unbekannt. Der Grund ist, dass der Hotdog sie nach der Wende als Fast Food-Snack ablöste. Tatsächlich gibt es nur sehr wenige Unterschiede zwischen Ketwurst und Hot Dog. Lediglich die Toppings sind verschieden: Während Ketwurst mit Ketchup auskommt, brauchen Hot Dogs Senf, Zwiebeln, Gürkchen und so weiter.
8. Blumenkohl mit Semmelbrösel
Wir wollen nicht sagen, dass Blumenkohl nicht mehr in der Gen Z gegessen wird. Schließlich ist es ein gesundes Gemüse, welches zahlreiche Mineralstoffe sowie Vitamin C und B aufweist. Allerdings wurden in der DDR meistens Semmelbrösel aka Paniermehl über das Gemüse gegossen – und das ist alles andere als gesund.
Denn Paniermehl kann sich mit Fett vollsaugen und wird dadurch zu einer echten Kalorienbombe. Die Menschen der Gen Z sind sehr ernährungsbewusst. Oft wird deshalb ohne Paniermehl bei vielen Gerichten der heutigen Jugend gearbeitet.