Wenn die Psyche streikt, lassen wir uns krankschreiben. Wie lange du dir wirklich eine Auszeit nehmen darfst und welche Gesetze dich schützen.
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Krankschreibung
Woher bekomme ich eine Krankschreibung bei psychischen Problemen? Erhält der/die Arbeitgeber:in die Diagnose? Darf er mich sogar zu Hause besuchen? Hier findest du alle wichtigen Informationen rund um das Thema Krankschreibung und erfährst, welche Rechte dir als Arbeitnehmer:in zustehen.
Eine #krankschreibung ist ein ärztliches Attest, das bestätigt, dass du aufgrund von Krankheit arbeitsunfähig bist. Sobald du merkst, dass du krank bist und nicht arbeiten kannst, solltest du deine:n Arbeitgeber:in sofort informieren. In den meisten Fällen musst du ab dem dritten Tag der Erkrankung eine #krankschreibung vorlegen, allerdings kann der/die Arbeitgeber:in auch verlangen, dass du es früher einreichst.
Wichtig ist zu wissen, dass psychische Erkrankungen genauso wie körperliche Beschwerden ein legitimer Grund für eine #krankschreibung sind. Viele zögern, sich bei psychischen Belastungen wie Depressionen oder Burnout krankschreiben zu lassen, doch es ist wichtig, die eigene Gesundheit ernst zu nehmen. Dein Arzt/deine Ärztin wird die Diagnose vertraulich behandeln, und der/die Arbeitgeber:in hat kein Recht, Details über deine Krankheit zu erfahren.
Während der #krankschreibung genießt du einige Rechte: Du musst für deine Firma nicht erreichbar sein und brauchst dich auch nicht für private Unternehmungen zu rechtfertigen, solange diese deinen Heilungsprozess nicht behindern. Außerdem darf dein:e Arbeitgeber:in keine Maßnahmen gegen dich ergreifen, weil du krankgeschrieben bist, solange die Krankschreibung ordnungsgemäß ist.