Mächtige Wasserfälle, schneebedeckte Berge oder brodelnde Vulkane ziehen jedes Jahr unzählige Tourist:innen an. Einmal auf dem größten Berg der Alpen stehen oder in einen Vulkankrater schauen, gehört für viele Reisende auf die Bucket List. Doch aufgepasst: An vielen Orten ist Vorsicht geboten! Warum einige Naturwunder als gefährlich eingestuft werden und was du vor deinem nächsten Backpacking-Trip wissen solltest.
Auch interessant: Backpacking als Frau: TUI-Ranking definiert die sichersten 10 Länder für Frauen
Backpacking: Die 3 gefährlichsten Naturwunder der Welt
Die Reiseplattform Holidu hat die gefährlichsten Naturwunder gekürt. Doch was macht sie gefährlich? Und wer hat es aufs Treppchen geschafft? Alle spannenden Ergebnisse.
1. Monte Bianco / Mont Blanc (Italy, France)
Der Mont Blanc befindet sich in den Alpen (Frankreich/Italien) und ist bei Kletterern und Skifahrer:innen gleichermaßen beliebt. Viele wollen einmal in ihrem Leben auf dem höchsten Berg der Alpen stehen und die Aussicht genießen. Ganze 4.805 Meter und 59 Zentimeter ist er hoch. Auf der Bewertungsplattform Tripadvisor erhält der beliebte Berg sogar 5 von 5 möglichen Sternen. Ein Nutzer schreibt, dass die Aussicht „atemberaubend und kaum in Worte zu fassen“ ist. Doch ganz ungefährlich ist das nicht. Jedes Jahr sterben am Mont Blanc rund 100 Menschen, weshalb das Naturwunder auch zu den gefährlichsten der Welt zählt.
2. Ben Nevis (United Kingdom)
Für den Zweitplatzierten geht es nach Großbritannien, genauer gesagt zum Ben Nevis, der auch liebevoll „The Ben“, genannt wird. Er befindet sich am westlichen Ende der Grampian Mountains in der Hochlandregion Lochaber, in der Nähe der Stadt Fort William. Mit 1345 ist er deutlich kleiner als der Mont Blanc, aber keinesfalls weniger gefährlich. Plötzlicher Nebel, Hurrikanböen oder Blizzards sind in höheren Regionen keine Seltenheit und erschweren Bergsteiger:innen den Weg. Jedes Jahr kommen rund drei Menschen ums Leben, sodass der Ben Nevis kein Berg für Neulinge ist!
3. Mount Fuji (Japan)
Auf dem dritten Platz landete der Schichtvulkan Mount Fuji in Japan, der um die 3.776 Meter hoch ist. Er ist seit Jahrhunderten ein wichtiger Teil der japanischen Kultur und wird oft in Kunstwerken und Gedichten verewigt. Auch auf Social Media ist er ein beliebtes Fotomotiv. Bei klarem Wetter ist der Berg bis im 100 Kilometer entfernten Tokio zu sehen. Letzt ausgebrochen ist er 1708, daher wird das Risiko eines erneuten Ausbruchs als eher gering eingestuft. Wer den Mount Fuji in den Sommermonaten erklimmt, ist meist sicher unterwegs. Außerhalb der Saison, im Juli und August, sieht es anders aus. Das unberechenbare Wetter fordert immer wieder Todesopfer: Um die sieben der etwa 300.000 Menschen pro Jahr kommen dort zu Tode.
Du magst unsere Themen? Dann lies uns auch bei Google News.
Top 1-10 der gefährlichsten Naturwunder der Welt
- Monte Bianco / Mont Blanc (Italy, France)
- Ben Nevis (United Kingdom)
- Mount Fuji (Japan)
- Mount Everest (China, Nepal)
- Mount Kilimanjaro (Tanzania)
- Yosemite National Park (United States of America)
- Table Mountain (South Africa)
- Matterhorn (Switzerland)
- Grand Canyon (United States of America)
- The Cliffs of Moher (Ireland)