Der Winter zieht sich, die Sehnsucht nach Sonne wächst – aber wohin, wenn es in Mitteleuropa noch grau und kühl ist? Wer den Frühling frühzeitig genießen will, muss nicht weit reisen. In Europa gibt es zwei Regionen, in denen die Temperaturen schon im März und April deutlich ansteigen: Andalusien und die Kanaren. Beide bieten nicht nur Sonne satt, sondern auch atemberaubende Landschaften und kulturelle Highlights. Doch lohnt sich ein Backpacking-Trip? Alle spannenden Fakten.
Auch interessant: Statt Kanaren: Diese Inselgruppe ist genauso sonnig – aber viel ruhiger & günstiger!
Alles zum Thema „Backpacking im Frühling“
Backpacking in Andalusien: Mediterrane Wärme & andalusischer Charme
Im Süden Spaniens beginnt der Sommer gefühlt schon im März und April. Während viele europäische Städte noch unter tiefen Temperaturen leiden, kann das Thermometer in Andalusien schon auf angenehme 20 Grad (teilweise auch mehr) klettern. Besonders in Städten wie Málaga, Sevilla oder Granada fühlt sich der Frühling wie ein früher Sommer an.
Die Region bietet eine perfekte Mischung aus Kultur, Natur und Kulinarik. In Sevilla kannst du durch die engen Gassen der Altstadt schlendern, beeindruckende maurische Bauwerke wie die Alhambra in Granada bestaunen oder in Córdoba die berühmte Mezquita-Kathedrale besuchen. Wer es entspannter mag, genießt an der Costa del Sol oder an den Stränden von Cádiz die ersten warmen Sonnenstrahlen und probiert frischen Fisch in einer der zahlreichen Chiringuitos (Strandbars).
Ein weiterer Vorteil: Andalusien hat eine ausgezeichnete Infrastruktur und ist gut mit Direktflügen aus vielen europäischen Städten erreichbar. Die beste Reisezeit für einen Frühlingsurlaub liegt zwischen März und Mai – bevor die Hochsaison beginnt und es im Sommer mit Temperaturen über 35 Grad für viele zu heiß wird.
Backpacking auf den Kanaren: Ganzjährig Sommerfeeling mitten im Atlantik
Noch sicherer in Sachen Frühlingssonne sind die Kanarischen Inseln. Die spanische Inselgruppe, rund 100 Kilometer vor der afrikanischen Küste gelegen, gilt als „Inseln des ewigen Frühlings“ – und das völlig zu Recht. Selbst im Winter sinken die Temperaturen selten unter 20 Grad, im Frühling sind Werte zwischen 22 und 28 Grad die Regel.
Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote und Fuerteventura bieten neben traumhaften Stränden auch eine faszinierende Natur. Während Lanzarote mit seiner kargen Vulkanlandschaft beeindruckt, locken Teneriffa und La Palma mit üppigem Grün und Wanderwegen durch Lorbeerwälder. Fuerteventura ist die perfekte Insel für Strandliebhaber:innen, denn hier gibt es die weitläufigsten und hellsten Sandstrände der Kanaren.
Ein weiterer Vorteil der Kanaren: Die Inseln liegen außerhalb der klassischen Sturm- und Regenzonen Europas. Während das Mittelmeer im Frühling noch frisch sein kann, lädt der Atlantik hier schon zu einem Sprung ins Wasser ein. Die Kanaren sind daher die ideale Wahl für alle, die nicht nur Sonne, sondern auch Strand und Natur erleben möchten.
Kurz & knapp: Die wichtigsten Fakten
- Andalusien: Perfekt für Kultur, mediterrane Temperaturen und spanisches Flair.
- Kanaren: Ganzjährig warm, ideal für Strandurlaub und Outdoor-Aktivitäten.
- Temperaturen: Andalusien im Frühling 20 °C, Kanaren 22–28 °C.
- Beste Reisezeit: Andalusien von März bis Mai für Aktivurlaube, ab dann für Strandurlaube – Kanaren ganzjährig für beides geeignet.
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Backpacking: Welche Region besser passt, hängt von deiner Reiseart ab
Ob du dich für Andalusien oder die Kanaren entscheidest, hängt von deinen Vorlieben ab. Wer Sonne mit Kultur und spanischem Stadtleben verbinden möchte, ist in Andalusien genau richtig. Wer dagegen lieber am Strand entspannt oder aktiv die Natur erkundet, findet auf den Kanaren die perfekte Frühlingsflucht. In beiden Regionen gilt: Die Sonne kommt früh – und bleibt lange.
Du hast noch Fragen zu deinem Aufenthalt, der Einreise oder kulturellen Gepflogenheiten? Auf der offiziellen Webseite des Auswärtigen Amts findest du alle wichtigen Informationen.
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