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Backpacking am Gardasee: 4 Geheimtipps, die deinen Trip unvergesslich machen

Du planst eine Backpacking-Tour entlang des Gardasees? Dann solltest du dir diese vier Geheimtipps nicht entgehen lassen.

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Günstige Reiseziele: Diese Orte kann sich jeder erlauben

Welche Reiseziele sind dieses Jahr noch immer günstig? Wir zeigen, wo du deinen Sommerurlaub verbringen kannst, wenn du nicht viel Geld zur Verfügung hast.Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Schon vor fast 240 Jahren bezeichnete der Dichter Johann Wolfgang von Goethe den Gardasee als traumhaftes Reiseziel. Als der Frankfurter den Urlaubsort Torbole während seiner „Italienreise“ besuchte, schwärmte er: „Wie sehr wünschte ich meine Freunde einen Augenblick neben mich, dass sie sich der Aussicht freuen könnten, die vor mir liegt.“

Und damit ist er nicht allein. Bis heute zieht der Gardasee jedes Jahr unzählige Tourist:innen an und überzeugt mit italienischem Charme, beeindruckenden Landschaften und unzähligen Möglichkeiten, die Region auf eigene Faust zu entdecken.

Ob du mit dem Rucksack über Bergpfade wanderst, versteckte Strände suchst oder kleine, authentische Dörfer erkundest – am größten See Italiens warten Erlebnisse, die abseits der Touristenpfade liegen. Hier verraten wir dir vier Geheimtipps, die deinen Backpacking-Trip zu etwas Besonderem machen.

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Backpacking: 4 Geheimtipps für den Gardasee

1. Der Berg Monte Baldo

Der Monte Baldo ist mit über 2000 Metern der höchste Berg am Gardasee. An seinen Hängen wachsen über 600 verschiedene Pflanzenarten, darunter einige botanische Raritäten. Wer einen Backpacking-Trip plant, sollte unbedingt etwas Zeit für den Berg einplanen.

Mit der Seilbahn, der„Funivia Malcesine-Monte Baldo“, gelangt man zeitsparend und bequem von Malcesine oder der Mittelstation nach Tratto Spino. Oben angekommen, laden herrliche Panoramawege zu ausgedehnten Wanderungen ein. Zudem hast du einen guten Blick auf die Berglandschaft und den See.

Monte Baldo ist eine Bergkette in den italienischen Alpen in den Provinzen Trient und Verona. Foto: Frank Krautschick – stock.adobe.com

Tipp: Um die oft langen Warteschlangen an der Seilbahn zu vermeiden, lohnt es sich, früh da zu sein – die erste Fahrt startet um 9.00 Uhr.

2. Schauderterrasse Terrazza del Brivido

Rund um den See gibt es zahlreiche beeindruckende Aussichtspunkte, etwa auf dem Monte Baldo oder der Punta Larici oberhalb des Bergdorfs Pregasina. Doch die Terrazza del Brivido im Bergdorf Pieve di Tremosine übertrifft sie alle:

Die Terrazza del Brivido scheint fast über einem Abgrund zu hängen, unter den Füßen nichts als ein bisschen Beton. Foto: Mirko – stock.adobe.com

Die Betonplattform ragt über die Felskante hinaus und bietet einen atemberaubenden, senkrechten Blick über 400 Meter hinab auf den See – ein Erlebnis, das nichts für schwache Nerven oder Menschen mit Höhenangst ist.

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3. Der Jamaica-Strand im Süden

Die Anreise mag zwar etwas aufwendiger sein, doch sie ist jede Mühe wert: Ihr könnt die fünf Kilometer lange Halbinsel der Festungsstadt Sirmione zu Fuß erkunden und dabei die historische Atmosphäre genießen oder mit dem Boot oder einem Stand-up-Paddleboard anreisen.

Der Jamaica Beach liegt ganz im Norden der Halbinsel von Sirmione, am Südufer des Gardasees. Foto: jefwod – stock.adobe.com

Am nordwestlichen Ende werdet ihr mit einer besonderen Überraschung belohnt – dem Jamaica Beach. Mit seinen flachen Felsplatten und dem türkisfarbenen Wasser versprüht dieser idyllische Ort echtes Karibikfeeling und lädt zum Entspannen ein.

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4. Der Paradiesgarten von André Heller

In Gardone Riviera hat der österreichische Künstler André Heller mit seinem Paradiesgarten ein beeindruckendes Vermächtnis hinterlassen. Den außergewöhnlichen botanischen Garten, den er selbst als „Musterkollektion der Weltgegenden“ bezeichnet, schmücken rund 3000 Pflanzenarten und Skulpturen aus aller Welt.

Neben indischer und marokkanischer Kunst finden sich dort auch Werke renommierter Künstler wie Roy Lichtenstein, Susanne Schmögner, Mimmo Paladino und Keith Haring.

Der botanische Garten der Fondazione Andrè Heller liegt in Gardone Riviera, an der eleganten Westküste des Gardasees. Foto: imago images/imagebroker

Heller beschreibt diesen Ort als eine Symbiose aus Natur, Kunst und Klima, die Besuchern die „Luft des Glücks“ schenkt. Besonders eindrucksvoll ist der traditionelle japanische Garten mit seinen Brücken, Teichen voller Karpfen, Wasserpflanzen, Brunnen und kleinen Wasserfällen.

„Ein magischer Ort, der Gefühle der Freude vermittelt“, sagte Heller einst – ein Eindruck, dem man sich angesichts dieser Oase der Schönheit nur anschließen kann.