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Backpacking auf den Malediven – lohnt sich ein Urlaub in der Regenzeit?

Regenzeit auf den Malediven: Was genau das bedeutet und warum Backpacker:innen sie bevorzugen. Alle wichtigen Informationen.

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Günstige Reiseziele: Diese Orte kann sich jeder erlauben

Welche Reiseziele sind dieses Jahr noch immer günstig? Wir zeigen, wo du deinen Sommerurlaub verbringen kannst, wenn du nicht viel Geld zur Verfügung hast.Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Wer auf die Malediven fliegt, erwartet strahlenden Sonnenschein, schneeweiße Sandstrände und türkisblaues Meer – doch oft werden Tourist:innen stattdessen mit grauen Wolken und heftigen Regenschauern begrüßt. Grund dafür ist die sogenannte Regenzeit. Obwohl diese auf den ersten Blick unattraktiv erscheint, liegt sie bei vielen Backpacker:innen hoch im Kurs. Für wen sich ein Urlaub während des Monsuns lohnt und was Reisende beim Backpacking auf den Malediven beachten sollten, erfährst du hier.

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Malediven: Backpacking während der Regenzeit

Wenn es regnet, dann richtig! Ähnlich wie in Thailand, Indonesien oder Indien gibt es auf den Malediven die sogenannte Regenzeit. Der Begriff schreckt Reisende oft ab, schließlich will niemand in den Sommerurlaub fliegen, um dann bei strömendem Regen im Haus zu sitzen. Doch was genau bedeutet die Regenzeit?

Auf den Malediven wird sie vor allem durch den Südwest-Monsun bestimmt, der von Mai bis Oktober zu verstärkten Niederschlägen führt. Das bedeutet jedoch nicht, dass es die ganze Zeit über regnet oder sich regelrecht „einregnet“, wie wir es aus Deutschland kennen.

Vielmehr kommt es immer wieder zu kurzen, heftigen Regenschauern. Währenddessen ist die Luftfeuchtigkeit hoch und die Temperaturen liegen bei tropischen 27 bis 30 Grad.

Von Mai bis Oktober ist Regenzeit auf den Malediven.  Foto: Ivan Kurmyshov – stock.adobe.com

Für alle, die Ausflüge im Voraus planen wollen, ist die Regenzeit jedoch nicht die beste Wahl. Reisende müssen flexibel sein und ihre Aktivitäten vom Wetter abhängig machen. Dennoch lockt der Monsunregen viele Backpacker:innen an, woran liegt das?

Die Vorteile: Günstige Unterkünfte & weniger Tourist:innen

Die Regenzeit schreckt viele Tourist:innen ab, das führt im Umkehrschluss dazu, dass du von Mai bis Oktober einige Vorteile genießen kannst:

  • Es sind weniger Tourist:innen auf den Inseln.
  • Die Unterkünfte und Flüge sind deutlich günstiger.
  • Es gibt dramatische Sonnenuntergänge und wunderschöne Wolkenformationen (ein besonderes Highlight für Fotograf:innen).
  • Intensive Naturerlebnisse, weil die Vegetation während der Regenzeit üppig ist.

Was tun, wenn es regnet?

Bei starkem Monsunregen fällt der Strandtrip erst einmal flach. Doch was kannst du stattdessen unternehmen? Von Spa-Besuchen über Yoga-Stunden bis hin zu Kochkursen gibt es in den Hotels unzählige Indoor-Aktivitäten.

Anders sieht es natürlich aus, wenn man auf den Local Islands in einer kleineren Unterkunft übernachtet. Hier lohnt es sich, direkt mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen, die meist nicht nur einen guten Tipp für den Zeitvertreib haben, sondern häufig auch offen für gemeinsame Aktivitäten sind.

Trotz der Vorteile wirst du während der Regenzeit deutlich weniger Sonnenstunden haben. Foto: popkrub – stock.adobe.com

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Backpacking in der Regenzeit: Die Nachteile

Verschweigen sollte man die Nachteile der Regenzeit jedoch auch nicht. Schließlich kannst du deine Trips nicht nach Belieben planen und bist immer wieder gezwungen, dich drinnen aufzuhalten.

Das Wetter ist unbeständig und es gibt weniger Sonnentage als in der Trockenzeit. Zudem bestehen Einschränkungen bei beliebten Outdoor-Aktivitäten wie Schnorcheln, Tauchen oder Wassersport.

Entscheidest du dich dennoch für einen Urlaub in der Regenzeit, dann sollten diese Reiseutensilien nicht fehlen:

Monsunregen ist nicht planbar, du solltest stets darauf vorbereitet sein. Foto: Olga – stock.adobe.com

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  • Wasserdichte Hülle für elektronische Geräte
  • Leichte Regenjacke oder Poncho
  • Insektenschutzmittel
  • Sonnenschutz (die UV-Strahlung kann trotz Wolken stark sein)
  • Filme, Bücher oder Spiele für die Zeit während des Monsunregens.

Du bist unentschlossen? Dann plane einen Urlaub zwischen November und April. In diesem Zeitraum regnet es auf den Malediven nur selten und die Temperaturen liegen konstant bei kuscheligen 30 Grad.

Weitere Informationen rund um die Malediven erhältst du auf der offiziellen Webseite des Auswärtigen Amtes.