Die Kanaren sind ein Traumziel für alle Sonnenliebhaber:innen, Outdoor-Fans und Surfer:innen. Doch das Wetter auf den Inseln hängt stark von den Passatwinden ab – je nach Region sorgen diese für kräftige Böen oder angenehme Flauten. Welche Gegend sich am besten für deinen Aufenthalt eignet, hängt also davon ab, was für einen Urlaub du planst. Hier erfährst du, wo der Wind eher kräftig ist und wo du eher mit ruhigen Bedingungen rechnen kannst.
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Perfekte Orte für Wind- und Kitesurfer
„Die Passatwinde, der Motor der Kanarischen Inseln“, heißt es auf der offiziellen Webseite der Region. Sie bringen an den Nord- und Ostküsten oft starke Böen mit sich, während die Süd- und Westseiten vieler Inseln deutlich ruhiger sind. Vor allem Fuerteventura und Lanzarote profitieren von den stetigen Winden und gelten als Hotspots für Surfer:innen und Windsportler:innen.
Wer auf den Kanaren nach konstanten Winden sucht, wird somit vor allem an den nordöstlichen Küsten und bestimmten Hotspots fündig. Die besten Spots für alle, die den Wind lieben:
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- Fuerteventura – Flag Beach & Sotavento
Fuerteventura gilt als Mekka für Wind- und Kitesurfer:innen. Vor allem an der Ostküste, von Corralejo bis nach Sotavento, wehen starke Passatwinde und sorgen für perfekte Bedingungen auf dem Wasser. Sotavento war sogar Austragungsort des Windsurf-Worldcups. - Gran Canaria – Pozo Izquierdo
Die Ostküste Gran Canarias ist berühmt für kräftige Passatwinde. Besonders Pozo Izquierdo zieht Wind- und Kitesurfer:innen aus aller Welt an, da hier nahezu das ganze Jahr über starke Böen herrschen. - Teneriffa – El Médano
Im Süden Teneriffas bietet El Médano beste Bedingungen für alle, die Windsurfen oder Kitesurfen lieben. Die konstanten Winde machen den Ort zum Hotspot für Wassersportler:innen. - Lanzarote – Famara Beach
An der Nordwestküste Lanzarotes sorgt der Passatwind für kraftvolle Böen und damit für hervorragende Surfbedingungen. Besonders der Playa de Famara ist ein beliebtes Revier für Wellenreite:innen.
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Ruhige Strände für entspannte Urlaubstage
Wer es lieber windstill mag, findet auf den Kanaren ebenfalls zahlreiche geschützte Orte. Besonders die Westküsten der Inseln sind oft weniger vom Passatwind betroffen. Hier ein paar Beispiele:
- Teneriffa – Costa Adeje & Playa de las Teresitas
Während es in El Médano stürmisch zugeht, ist es an der Südwestküste Teneriffas deutlich ruhiger. Vor allem die Strände von Costa Adeje bieten eine entspannte Atmosphäre ohne starke Böen. Auch der künstlich angelegte Playa de las Teresitas nahe Santa Cruz bleibt dank seiner geschützten Lage meist windarm. - Gran Canaria – Puerto de Mogán & Amadores Beach
Der Süden Gran Canarias ist bekannt für sein mildes Klima und wenig Wind. Besonders in Puerto de Mogán und am Playa de Amadores kannst du ohne störende Böen entspannen. - Fuerteventura – Morro Jable & Cofete
Während die Ostküste Fuerteventuras oft windig ist, sieht es an der Südküste anders aus. Die Strände rund um Morro Jable sind geschützter, während der wilde Cofete Beach von Bergen abgeschirmt wird und weniger Böen abbekommt. - Lanzarote – Playa Blanca & Papagayo-Strände
Im Süden Lanzarotes liegen die geschützten Papagayo-Strände, die in Buchten eingebettet sind und nur wenig Wind abbekommen. Auch Playa Blanca bleibt durch seine Lage relativ ruhig.
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Grundsätzlich gilt: Auf den Kanaren gibt es sowohl windige als auch windgeschützte Gebiete. Häufig weht jedoch eine leichte Brise. Wer windstillere Orte bevorzugt, muss nicht ganz auf Wassersport verzichten – die meisten Aktivitäten sind fast überall möglich. Erfahrene Sportler:innen zieht es allerdings gezielt in windreiche Gebiete.
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Wind oder kein Wind – die Kanaren haben für alle etwas zu bieten
Ob du nach starkem Wind zum Surfen oder nach windgeschützten Stränden für einen entspannten Badeurlaub suchst – die Kanaren bieten beides. Während Orte wie El Médano, Pozo Izquierdo oder Sotavento für Wassersportler:innen perfekt sind, sind die Strände von Costa Adeje, Playa Blanca oder Amadores ideal für alle, die sich nach einer windstillen Auszeit sehnen.