Wenn du beim Backpacking entspannen möchtest – ohne Begegnungen mit giftigen Tieren – sind die Kapverdischen Inseln ideal für dich. Das Archipel vor der Westküste Afrikas begeistert mit traumhaften Stränden, ganzjährig angenehmen Temperaturen und einer besonderen Eigenschaft: Hier gibt es keine giftigen oder gefährlichen Tiere. Alle spannenden Fakten im Überblick!
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Alles zum Thema „Backpacking auf den Kapverdischen Inseln“
Backpacking: Keine Schlangen, keine giftigen Spinnen
Außer Fledermäusen gibt es auf den Kapverdischen Inseln keine einheimischen Säugetierarten – doch woran liegt das? Der Grund ist simple: Die Kapverden sind vulkanischen Ursprungs und liegen weit entfernt vom afrikanischen Festland. Da es nie eine Landbrücke gegeben hat, konnten sich viele giftige oder gefährliche Tiere gar nicht erst auf den Inseln ansiedeln.
Das gilt beispielsweise für Schlangen oder giftigen Spinnen, die oft in anderen tropischen Regionen vorkommen. Reisende können also beruhigt durch die beeindruckende Landschaft wandern oder barfuß an den endlosen Sandstränden spazieren. Auch in Hotels und Ferienwohnungen muss niemand Angst vor unerwarteten Begegnungen mit giftigen Tieren haben.

Übrigens: Nicht nur auf Land, sondern auch im Wasser kann man sich auf den Kapverden sicher fühlen. Hier leben keine gefährlichen Haie oder andere bedrohlichen Meeresbewohner, die für Badegäste zur Gefahr werden könnten. Stattdessen erwartet Tourist:innen eine faszinierende Unterwasserwelt mit bunten Fischen, Meeresschildkröten und sogar Walen, die sich in den Gewässern rund um die Inseln beobachten lassen.
Doch aufgepasst: Vereinzelt können giftige Tiere auftauchen
Auf den Kapverdischen Inseln gibt es in der Regel keine giftigen Tiere, doch vereinzelt können Ausnahmen auftreten. Gelegentlich wird die Qualle Portugiesische Galeere an Land gespült – ihr Stich kann äußerst schmerzhaft sein und in seltenen Fällen sogar lebensgefährlich. Auch der scheue Hundertfüßler kann mit seinem Biss für unangenehme Schmerzen sorgen, ist aber nicht tödlich. Während die meisten Exemplare klein bleiben, können einige eine Länge von bis zu 20 cm erreichen.

Zudem wurde auf der Insel Santiago (Tarrafal) vereinzelt Skorpione gesichtet, doch sie sind selten und sehr scheu. Um sicherzugehen, solltest du nicht in Felsöffnungen greifen oder Steine unbedacht umdrehen. Klopfe außerdem morgens deine Schuhe aus, um ungewollte Begegnungen zu vermeiden.
Der Kontakt mit Seeigeln ist eines der größten Risiken beim Baden. Vermeide es, barfuß auf Felsen oder Steine zu treten. Solltest du dir Seeigelstacheln einfangen, entferne sie sofort oder lasse sie in einem örtlichen Krankenhaus oder einer Gesundheitsstation entfernen. Bleiben sie im Fuß, kann das zu schmerzhaften Infektionen und sogar Fieber führen – nimm das also nicht auf die leichte Schulter!
Perfekt für Outdoor-Fans
Gerade für Backpacker:innen, Familien mit Kindern oder Reisende, die gerne aktiv unterwegs sind, sind die Kapverden ein ideales Reiseziel. Ob Wandern auf der grünen Insel Santo Antão, Surfen auf Sal oder einfach nur die Sonne an den Stränden von Boa Vista genießen – hier lässt sich ein Urlaub ohne Sorgen verbringen.
Neben der Sicherheit vor giftigen Tieren bietet das Archipel ein weiteres großes Plus: Die Kapverden haben ein stabiles, trockenes Klima mit Temperaturen zwischen 22 und 30 Grad Celsius das ganze Jahr über. Selbst in den europäischen Wintermonaten laden die Inseln mit angenehmen Temperaturen und nur geringen Niederschlägen zu einem entspannten Urlaub ein.
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Backpacking: Die Inseln sind (fast) frei von giftigen Tieren
Wer nach einem sorgenfreien Reiseziel sucht, das Natur, Entspannung und Abenteuer vereint, wird auf den Kapverdischen Inseln fündig. Ohne Schlangen, giftige Spinnen oder gefährliche Raubtiere steht einem entspannten Urlaub nichts im Wege. Ein Paradies für alle, die einfach nur die Schönheit der Natur genießen und sich keine Gedanken um unerwünschte Begegnungen mit wilden Tieren machen möchten.
Du hast noch Fragen zu deinem Aufenthalt, der Einreise oder kulturellen Gepflogenheiten? Auf der offiziellen Webseite des Auswärtigen Amts findest du alle wichtigen Informationen.
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