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Mit wenig Geld viel erleben – 3 clevere Spartipps für’s Vanlife

Das Vanlife kann ordentlich ins Geld gehen. Eine Reisebloggerin verrät, wie du mit 3 cleveren Tricks Geld sparen kannst.

© Getty Images/Maskot

Günstige Reiseziele: Diese Orte kann sich jeder erlauben

Welche Reiseziele sind dieses Jahr noch immer günstig? Wir zeigen, wo du deinen Sommerurlaub verbringen kannst, wenn du nicht viel Geld zur Verfügung hast.Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Vanlife – das klingt nach Freiheit und Flexibilität. Doch ein Blick auf die Preise für Wohnmobile, Stellplätze & Co. lässt viele Träume platzen. Das muss nicht sein: Mit ein bisschen Planung und den richtigen Prioritäten lässt sich Vanlife auch mit kleinem Budget verwirklichen. Hier sind drei clevere Spartipps, die dir helfen, günstig unterwegs zu sein.

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Vanlife: 3 Tipps, um Geld zu sparen

Reisebloggerin Mari berichtet auf ihrem Blog Leise Reise über ihr Leben im Van. Für alle, die Geld sparen wollten, hat sie ein paar clevere Tipps parat:

1. Der richtige Van: Gebraucht, gut und günstig

Der größte Kostenpunkt beim Vanlife ist der Camper selbst. Statt den erstbesten, günstigen Kastenwagen zu kaufen, sollte man die laufenden Kosten im Auge behalten. Ältere Fahrzeuge sind oft verlockend, können aber durch hohen Spritverbrauch, teure Versicherungen und häufige Reparaturen schnell ins Geld gehen.

Tipp: Schau dir die Fahrzeuge genau an – Rost, der Zustand des Motors und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen sind entscheidend. Ein etwas teureres, gut erhaltenes Modell spart dir langfristig Geld und Nerven. Und wenn ein Ausbau nötig ist? Mach es schrittweise und kaufe Materialien Secondhand – so kannst du zusätzlich Geld sparen.

Lohnt sich ein neuer oder gebrauchter Van? Beides hat seine Vor- und Nachteile, die du vor dem Kauf abwägen solltest. Foto: Pavel Danilyuk/via Canva

2. Minimalismus beim Equipment

Auf dem Campingmarkt gibt es für alles eine teure Lösung, aber braucht man die wirklich? Statt teurer Campingmöbel reicht oft auch eine Picknickdecke. Frag dich, ob du Solar wirklich brauchst, oder ob du regelmäßig auf Campingplätzen bist und dich dort mit allem versorgen kannst?

Am sinnvollsten ist es, nur das mitzunehmen, was du wirklich brauchst und nicht alles neu zu kaufen. Das meiste Equipment findest du günstig gebraucht, sei es online oder auf Flohmärkten. Und unterwegs kannst du immer noch ergänzen, falls dir etwas fehlt. So vermeidest du teure Fehlausgaben und sparst zusätzlich Platz.

Weniger ist mehr: Nehme nur die Dinge mit, die du auch wirklich benötigst. Foto: BublikHaus – stock.adobe.com

3. Kosten sparen durch clevere Routen und Übernachtungen

Langsam reisen heißt günstiger reisen. Plane deine Route so, dass unnötige Kilometer vermieden werden. Überlege dir, ob du wirklich ans andere Ende Europas fahren musst, oder ob Ziele in der Nähe genauso schön sein könnten. Besonders bei kurzen Urlauben sparst du nicht nur Geld, sondern auch Zeit.

Bei den Übernachtungen gilt: Viele Gemeinden bieten kostenlose Stellplätze an, und in manchen Ländern wird wildes Campen toleriert – solange du Rücksicht auf Natur und Anwohner:innen nimmst. Informiere dich vorher über die Regeln vor Ort, um unnötige Bußgelder zu vermeiden. Apps wie „Park4Night“ helfen dir dabei, kostenlose und legale Stellplätze zu finden.

Gemütliche Outdoor-Bekleidung für’s Vanlife🛒:

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In puncto Vanlife gilt: Weniger ist mehr

Vanlife ist kein Lifestyle, der zwingend teuer sein muss. Mit einem durchdachten Fahrzeugkauf, minimalistischer Ausstattung und einer cleveren Reiseplanung kannst du die Kosten im Griff behalten. Egal, ob du für ein Wochenende oder dauerhaft im Van lebst – wichtig ist, dass du deinen eigenen Weg findest und dich nicht von hohen Preisen abschrecken lässt. Denn am Ende geht es nicht um das teuerste Wohnmobil, sondern um das Gefühl von Freiheit.

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